Kommt er doch? Powerscourts R?ckkehr nach M?nchen

Er war schon aus dem Feld gestrichen. Aber damit gab man sich im Sekretariat des Münchener Rennvereins nicht zufrieden. ‚Wir haben noch mehrfach angerufen, und zu neunzig Prozent kommt er nun doch‘, berichtet Harald Schneider, verantwortlich für die Renntechnik in Riem. Offensichtlich wird der Ire Powerscourt nun doch wiederkommen zum Großen Dallmayr-Preis am Sonntag.

Ein Jahr nach der überraschenden Niederlage gegen Intendant greift das Team von Trainer Aidan O´Brien (Foto) also erneut an der Isar an, gut möglich, dass Kieren Fallon den Globetrotter reiten wird, der kürzlich in Ayr nur hinter dem guten Imperial Stride landete.

Auch Tiganello, der Zweite aus der pferdewetten.de-Meile, wird nun auf 2000 Metern antreten. Trainer Freddy Head hofft auf eine Gruppe I-Platzierung. Besitzer Alain Wertheimer soll mit seinem Privatjet anreisen. Im Sattel wird Olivier Peslier sitzen.

In Riem rechnet man auch mit einem Auftritt der Jarvis-Stute New Morning, die in den Pretty Polly Stakes hinter Alexander Goldrun, aber vor Elopa endete und im Besitz des Deutschen Nicolas Springer steht.

Aus Deutschland werden erwartet: Soldier Hollow (William Mongil), Arcadio (Andreas Suborics), Sweet Wake (Jean-Pierre Carvalho), Tarlac (Andrasch Starke) und die nachgenannte Gyreka (Filip Minarik, 53 Kilo). Day Walker und Lantero sind weitere mögliche Kandidaten in einem phantastischen Gruppe I-Rennen am Sonntag.

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