Das wichtigste Rennen Saudi-Arabiens wurde am Freitag von einem deutschen Pferd gewonnen. King´s Boy schnappte sich den Kings Cup. Passend. Überlegen gewann der mittlerweile siebenjährige Fuchs (das Foto zeigt ihn bei der Morgenarbeit in Dubai) das höchstdotierte Examen Saudi-Arabiens und peilt nun das Dubai Sheema Classic (Gr.I) im März in Nad Al Sheba an.
Bereits im Jahr 2002 hatte sich King´s Boy im Kings Cup in Saudi Arabien versucht, musste sich damals noch knapp seinem Trainingsgefährten Crimsons Quest geschlagen geben. Danach startete der Hengst sogar im Dubai Sheema Classic (Boreal wurde damals Dritter), hatte in dem Gruppe I-Rennen als 12. allerdings keine Chancen.
King’s Boy wurde von Manfred Ommer gezogen und stammt aus der vierfach siegreichen Sure Blade-Stute King’s Blade. In Deutschland absolvierte der Platini-Sohn 14 Starts, bevor er dann am Arc-Wochenende 2001 auf der Goffs Sale in den Besitz von Sultan Al Kabeer wechselte.
Den Zuschlag bei 1,2 Millionen Francs erhielt damals Narvick International. Doch hinter dem Deal steht der deutsche Agent Dirk Eisele (BBA Germany), der den Hengst an den Sultan vermittelte, sich mit diesem vor dem Verkauf auch persönlich traf. Ein Jahr später verkaufte Eisele auch King´s Boys jüngere Schwester King´s Beauty an den Sultan.











