Nicht nur im Hauptrennen liefen in Köln starke Dreijährige, auch in zwei Handicaps hat man Pferde mit Perspektive gesehen. Dabei imponierte der Acatenango-Sohn Ladino aus dem Gestüt Ittlingen bei seinem überlegenen Sieg im Ausgleich III nicht minder, als der von Andreas Schütz trainierte Tareno-Bruder Tuono, der zu seinem dritten Sieg hintereinander kam.
Zwar musste Andrasch Starke auf dem 16:10-Favoriten gegen Saltango immer auf der Hut sein, aber ernsthaft in Gefahr kam er gegen den Ittlinger nicht. Auch Ladino ist nach zwei Starts, die er bislang zu Siegen gestaltete sicher ein Pferd, das man noch in besseren Aufgaben sehen könnte.
Beim zweiten Bad Harzburger Renntag konnte man gut 6000 Zuschauer auf der Rennbahn begrüßen, die auch fleißig wetteten. So belief sich der Bahnumsatz auf gut 70 Prozent.
Die Siege gingen mit Hubertus Fanelsa, Otto Werner-Seiler, Elfi Schnakenberg und Uwe Stoltefuß zu einem großen Teil an die in Bad Harzburg immer dominierenden Trainer.
Zu erwähnenist noch der Sieg von Texas Melody im Hürdenrennen, die ein weiteres gutes Pferd aus der Hofer-Hindernis-Talentschmiede sein könnte.