Der Köln-Klassiker ruft, und zahlreiche Stars der Szene kommen. Keine Frage, das Mehl-Mülhens-Rennen – German 2000 Guineas am Sonntag in Köln scheint eine grandiose Besetzung zu finden. In dem mit 165.000 Euro dotierten 1600 Meter-Rennen der Gruppe II sieht es nach einem internationalen Klassefeld von elf Pferden aus.
Denn zwei Pferde aus England werden mit von der Partie sein. Jane Chapple-Hyam, die Ex-Frau von Peter Chapple-Hyam, schickt Chief Commander (Jimmy Quinn, Foto).
Doch die stärkeren Referenzen bringt zweifellos Mick Channons Royal Power (Tony Culhane) mit, der im italienischen Pendant, dem Premio Parioli den zweiten Platz belegte.
Das deutsche Lot wird angeführt von dem Röttgener Aspectus (Adrie de Vries). Andrasch Starke entschied sich im vierfachen Aufgebot von Mario Hofer noch einmal neu, reitet jetzt den Busch-Memorial-Zweiten Lord of England, während Andreas Suborics auf Saldenblatt und Terry Hellier auf Sovereign Dancer sitzt. Für World´s Mission wurde noch kein Reiter angegeben.
Die weiteren Pferde: Annunzio (X), Mharadono (Torsten Mundry), Oriental Tiger (Andreas Boschert) und Silex (William Mongil).
Neun Kandidatinnen könnten im Schwarzgold-Rennen (Gruppe III, 2200 m) starten, das als Test für den Preis der Diana gilt. Sir Mark Prescott vertraut auf Souvenance (Seb Sanders), die bereits als Zweijährige Dritte in einem Gruppe III-Rennen in Frankreich war.
Die deutschen Ladies: Auenprincess (Andreas Boschert), Elounesse (Andreas Suborics), Jade Rheinberg (Andreas Helfenbein), Nordtänzerin (Filip Minarik), Quelle Amore (Eduardo Pedroza), die nachgenannte Samerous (Adrie de Vries), Turning Light (Andrasch Starke) und Zakopane (Terry Hellier).
