‚Er ist immer früh zur Hand, hat als Zwei- und als Dreijähriger auf Anhieb gewonnen. Und vor allem ist er ein sehr gutes Pferd‘, Trainer Mario Hofer war voll des Lobes über seinen Schützling Apeiron (Foto außen), nachdem dieser in leichter Manier den Vorstandspreis des Kölner Renn-Vereins auf sein Konto gebracht hatte.
Es sah in der Tat ausgesprochen gut aus, wie Eckhard Saurens Vierjähriger, im Vorjahr bereits Gruppesieger im Frühjahrspreis des Bankhaus Metzler in Frankfurt, die Konkurrenz überrollte.
Jean-Pierre Carvalho wartete auf dem Devil River Peek-Sohn in diesem mit 20.000 Euro dotierten Meilen-Listenrennen in aller Ruhe an letzter Stelle des Siebenerfeldes (Chrisiida war wegen einer Verletzung noch am Nachmittag zurückgezogen worden). Und Mitte der Geraden zündete er den Turbo von Apeiron (Foto).
‚Wir haben jetzt zwei Listenrennen zur Auswahl, in Italien oder Schweden. Die Order war, lange zu warten‘, erläuterte Hofer. Mit dem Fährhofer Madresal (William Mongil) landete ein Mitfavorit auf Rang zwei vor der lange führenden Außenseiterin Lotosmaid sowie Salon Turtle.
27:10 gab es auf den Sieg von Apeiron, der in den Minuten vor dem Rennen sehr stark gefallen war. Es war das Highlight eines tollen Kölner Renntages. Trotz der nicht zur Verfügung stehenden Haupttribüne strömten die Massen auf die Bahn.
Uwe Ostmann gewann wie Andreas Boschert im Rahmenprogramm zwei Rennen, unter anderem den Ausgleich II mit der Big Shuffle-Tochter Valleria. Der König war jedoch Jean-Pierre Carvalho mit drei Treffern!
