Klug: „Windstoß gefällt mir schon sehr gut“

Noch herrscht weitestgehend Ruhe im deutschen Rennsport. Zumindest was die großen Rennen des Jahres angeht. Noch bestimmen die Sandbahnen das Geschehen, doch lange ist es nicht mehr hin und die ersten Top-Prüfungen stehen an.

Traditionell ist der Kölner Gerling-Preis am 6. Mai eines der ersten Treffen der hiesigen Grand Prix-Elite und hier könnte Markus Klugs amtierender Derby-Sieger Windstoß aus dem Besitz des Gestüts Röttgen in seine Vierjährigen-Kampagne einsteigen. „Ganz sicher ist es noch nicht, aber es sieht schwer danach aus, als würden wir mit ihm hier in die Saison starten. Köln liegt vor der Tür, es gäbe also keine weite Anreise“, so der Champion-Trainer am Donnerstag gegenüber GaloppOnline.de. In Köln gewann Windstoß 2017 zum Abschluss seiner Saison den Preis von Europa (Gr. I), kennt den Weidenpescher Park also bestens.

„Windstoß hat sich über Winter noch einmal weiter entwickelt und ich muss sagen, dass er mir für diese Jahreszeit schon sehr gut gefällt“, sagte Klug weiter. Dabei hatte er zuletzt, wie viele andere Trainer, mit den eisigen Temperaturen und dem damit verbundenen Frost zu kämpfen. An einen geregelten Trainingsalltag war zwischenzeitlich nicht zu denken. „Der Februar war eine Katastrophe, da fehlen einem schon drei bis vier Wochen, aber ich denke, dass sich das bis Mai nicht mehr auswirken wird.“ Neben Windstoß könnten mit Dschingis Secret, Colomano und Northsea Star noch drei weitere Klug-Cracks im Gerling-Preis laufen. Allerdings sind die Starts von Colomano und Nothsea Star „noch alles andere als sicher“, wie der Röttgener Trainer sagte.

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