Kleiner Fr?htau wieder mal ganz gro? im Hanshin-Cup

‚Kleiner Mann ganz groß‘. So hieß ein Spielfilm vor sehr vielen Jahren. ‚Kleiner Hengst ganz groß.‘ So könnte man den Ausgang im Credit Suisse-Rennen, dem Hanshin-Cup umschreiben. Denn Frühtau (Foto), ein Hengst von geringer Statur, aber mit unendlich großen Kämpferqualitäten holte sich nun schon zum zweiten Mal hintereinander das höchstdotierte Handicap Deutschlands.

24.000 Euro wandern auf das Konto des Stalles Ereiwi, der wie 2001 in einer extrem engen Ankunft zum Zuge kam. Nach einem Kraftakt von Jiri Palik schlug Frühtau den Außenseiter Larssarto hauchdünn, der favorisierte Lillebror wurde nur Dritter, hatte aber auch den schlechtesten Rennverlauf von allen. 86:10 zahlte der Horn-Toto auf Frühtau.

Bemerkenswert die Vorstellung von Sinjaree, der sich das Amazonenreiten sicherte. Auszeichnen konnte sich die Österreicherin Karin Hof, die den Vertreter des Formstalles von Jan Pubben als lockeren Sieger über die Linie brachte.

Bedauerlicherweise blieb es auch am Derby-Vortag nicht trocken. Im Gegenteil, der Himmel öffnete wieder seine Schleusen, aber da ist man als Veranstalter bekanntlich machtlos.

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