Klassentreffen beim Hindernis-Comeback

Wir schreiben den 3. Oktober 2004 – damals entschied sich das bis dato letzte Hindernisrennen in Hoppegarten. Am Sonntag ist es wieder soweit, 16 Jahre später feiert der Hindernissport sein Comeback auf der Hauptstadtbahn. Und das schöne ist: Der ein oder andere Beteiligte des damals von Trigeminus aus dem Stall von Peter Rau gewonnenen Hürdenrennens über 3200 Meter, ist auch am 1. November 2020 wieder dabei.

Oliver Schnakenberg zum Beispiel. Der damals als Amateurreiter geführte Sohn der Trainerin Elfi Schnakenberg saß seinerzeit im Sattel des von Otto-Werner Seiler höchst selbst trainierten Halbblüter Schattenmann und erreichte den zweiten Rang.

Nicht nur Schnakenberg, der Außenseiter Onneck (Elfi Schnakenberg) reiten wird, ist beim Hoppegartener Saisonfinale dabei, sondern auch Otto-Werner Seiler und sein Stall Steintor. Für den Traditionsstall wird Shoemaker, der von Pavel Vovcenko trainiert wird, sein Hindernisdebüt geben.

Und dann gibt es noch ein kleines Comeback eines Reiters zu  vermelden, der am Einheitstag 2004 ebenfalls im Sattel saß. Paul Andrew Johnson wird Almata (Toni Potters) reiten, für den 50-jährigen wird es der erste Hindernisritt seit mehr als drei Jahren. Ein gutes Omen: Beim letzten Hoppegartener Hürdenrennen wurde er im Sattel von Golden Eye Dritter.

Favoriten des Rennens am Sonntag sind allerdings andere: Khan (Henk Grewe), Silver Seam (Lubos Urbanek), Res Judicata (Pavel Tuma), Succesor (Christian von der Recke), Shrubland (Pavel Vovcenko) werden vorne erwartet. Mit seiner Flachklasse hat sicher auch Narello (Toni Potters) bei seinem Hindernisdebüt eine Chance. (zum Rennen)

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