Das zweite Wochenende des Jahres 2003 stand in Asien nicht unter dem Stern der dort aktiven deutschen Jockeys. Denn weder Andreas Suborics in Hong Kong, noch Torsten Mundry in Macau konnten die jeweiligen Ziellinien in den ehemaligen Kolonien als Erste passieren.
Während Suborics bereits am Samstag neunmal in Sha Tin in den Sattel gestiegen war, setzte sich Rau-Jockey Mundry einen Tag später beim Turfmeeting in Macau zehnmal in Szene.
Dreimal reichte es für den aktuell in Hochform agierenden Reiter dabei sogar zum Ehrenplatz. Mit Well Known, Done A Deal und All The Best schrammte Mundry nur knapp am 24. Clubjockeytreffer in Macau vorbei, schraubte seine Gewinnsumme durch die Platzierungen auf rund 4,5 Mio. Macau-Dollar.
Auch der Ullmann-Jockey Suborics hätte 24 Stunden zuvor fast den Sprung auf die Champagner-Stufe mit der großen ‚1‘ geschafft. Wären da nicht Christophe Soumillon (Foto zusammen mit Pat Smullen) und Strongheart gewesen.
Denn diese beiden waren nach 1400 Metern im mit 700.000 HK-Dollar dotierten East Point Handicap dann doch zu stark. Platz zwei blieb für Suborics und Grand Fighter (Platzquote 19,5:10).
Bei seinen weiteren acht Engagements gab es für den Österreicher dann aber wenig zu lachen. Dreimal musste er sich sogar mit dem letzten Platz begnügen und wartet nun bereits seit fünf Meetings auf seinen nächsten Hong Kong-Sieg.
