Keano und Ciyounesse hatten zuletzt schon in Dortmund die Klingen gekreuzt, damals mit dem besseren Ende für Letztgenannte.
Die Vorzeichen hatten sich vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen am Sonntag nur minimal verändert. Indes war wohl der Boden aber etwas anders beschaffen, was dem Schützling von Andreas Suborics diesmal einen Tick besser zu gefallen schien.
Denn der von Andrea Ricupa (zweiter Tagestreffer) gerittene und für Valentin Burgard jun. trainierte Amaron-Sohn ließ in der Geraden einmal an die Spitze gekommen nie Zweifel an seinem Sieg aufkommen. „Er hatte super Kondition, das ging am Ende doch leicht. Alles gut gemacht“, sah es auch der Siegreiter nach dem Rennen ähnlich. Ciyounesse versuchte zwar bis zum Schluss immer wieder nachzusetzen, kam an den Sieger aber einfach nicht richtig heran. 3,1:1 gab es bei der Formumkehr auf Sieg. Rang drei ging an Lord of The Alps, der sich aus einer Pause heraus drei Längen hinter dem Sieger auch nicht schlecht verkaufte.