Kazzia-Schwester Kimbajar: Sieg und dann zu Galileo?

Sie ist schon jetzt mehr als nur eine Perle für die Zucht, hat einen schwer abzu-schätzenden Wert. Denn ihre Halbschwester Kazzia hat für Furore ohnegleichen gesorgt, nicht nur in den englischen Oaks und Guineas, sondern inzwischen auch in den USA. Kimbajar selbst besitzt allerdings auch jede Menge Potenzial. Wie man noch bei ihrem kürzlichen Treffer in Köln sehen konnte.

Und am Sonntag könnte sie zum Finale ihrer Rennkarriere noch einen wichtigen Erfolg landen. Denn unter Eduardo Pedroza bestreitet Kimbajar (unser Foto) den Premio Sergio Cumani (Gruppe III, 113.520 Euro, 1600 m). Anschließend heißt es ‚Auf nach Coolmore‘, denn dort wartet Super-Crack Galileo (man erinnere sich an seine ewigen Duelle mit Fantastic Light) schon als erster Partner auf die Lady.

Bei ihrem Mailand-Auftritt stellen sich ihr auch drei weitere deutsche Stuten in den Weg: Rosengeste (Andrasch Starke), Pearl Queen (Paul Johnson) und Serpina (Andreas Suborics).

Eine heiße Partie erwartet die beiden deutschen Hoffnungen auch im Premio Omenoni (Gruppe III, 113.520 Euro, 1000 Meter). Stall Zorbas´ Sacho, einer der größten Aufsteiger dieser Saison, hat Lennart Hammer-Hansen im Sattel, während Stall Manitus Crazy Times aus dem Schütz-Stall Andrasch Starke anvertraut ist.

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