Karlshof-Krieger War Blade in Wambel nicht zu schlagen

Ganz hauchdünne Ankunft im Grossen Preis der Dortmunder Wirtschaft, dem Saisonhö-hepunkt am Sonntagnach-mittag auf der Galopprennbahn in Wambel. Letzten Endes war es nach einer Wegstrecke von 1750 Metern in diesem Gruppe III-Event der Karlshofer Schütz-Hengst War Blade, der im Ziel einen minimalen Vorteil gegenüber Gorlor und Pardus hatte.

Er musste aber die Überprüfung der Rennnleitung abwarten, tendierte kurz vor dem Ziel etwas in Richtung von Gorlor, doch war das keinen Protest wert.

Zöllner drückte, zum ersten Mal in Scheuklappen startend, dem Rennen von Anfang an seinen Stempel auf, führte die Konkurrenz an. Im Einlauf übernahm War Blade, der sich immer in zweiter, dritter Lage wiederfand, früh die Initiative, verteidigte diese gegen die vehemennten Angriffsversuche des Auenquellers Gorlor und dem von weit hinten enorm starkwerdenden Pardus (kriegt jetzt wohl Sommerpause).

Kurzer Kopf, kurzer Kopf lautete am Ende der Richterspruch. Am Toto war der Karlshofer War Blade Favorit, notierte bei 29:10. Der englische Gast Inglenook schien Mitte der Geraden kurz mehr erreichen zu können, zog aber dann nicht ganz durch, landete auf dem fünften Platz.

‚Er hat toll gekämpft und ich traue ihm noch mehr zu. Vielleicht ist er auf der Meile noch besser aufgehoben und ich glaube, dass er zu den besten 1600-Meter-Pferden des Landes zählt‘, so Erfolgsjockey Hammer-Hansen (siegte in Dortmund gleich wieder mehrfach).

Für War Blade wird es nun in die Hauptstadt gehen. In drei Wochen öffnen sich dann in der Berlin Brandenburg Trophy die Boxen für den Karshof-Krieger, der auch noch Ziele im Ausland auf seiner Agenda 2002 hat.

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