Er ist ganz dick im Geschäft, ist das Aushängeschild der deutschen Jockey-Szene auch auf internationalem Level: Andreas Suborics, kommender Champion, am vergangenen Sonntag im Japan Cup Dirt mit Omikron allerdings ohne Chance. Der Schlenderhan- und Ullmann-Privatjockey blieb direkt im Land der aufgehenden Sonne, nimmt an diesem Wochenende an einem großen internationalen Jockey-Wettbewerb teil.
Auf der Bahn Hanshin in Osaka messen sich in vier Wertungsläufen am Samstag und Sonntag die besten Sattelkünstler der Welt. Zusätzlich zu den Prämien erhält allein der Sieger 30.000 Dollar.
Suborics, der vor zwei Jahren hier auf Rang elf im 16er-Feld landete, gegenüber GaloppOnline.de: ‚Mit von der Partie sind der Amerikaner Edgar Prado, der Franzose Ioritz Mendizabal, der Ire Pat Smullen, Darryll Holland aus England, der Australier Glen Boss, der neuseeländische Champion Owen Bosson und Douglas Whyte aus Hong Kong. Hinzu kommen die acht besten Jockeys der japanischen Statistik.‘
Und Suborics (Foto) weiter: ‚Es ist eine tolle Sache, dass ich hier dabei sein kann. Ich bin Herrn Brauer sehr dankbar, der sich mächtig für mich eingesetzt hat. Ich habe auch noch vier Engagements im Rahmenprogramm, also acht Ritte insgesamt.‘ Am Montag reist ‚Subi‘ bereits weiter nach Hong Kong, wo er am Mittwoch in Happy Valley der deutsche Vertreter bei einer weiteren Jockey-Championship ist.
