K Club chancenlos im Prix de Seine-et-Oise

Zweites Gruppe III-Rennen am Samstag in Chantilly war der Prix de Seine-et-Oise, eine Fliegerprüfung über 1200 Meter der Geraden Bahn, in der es auch um 56.000 Euro ging. Auch hier gab es deutsche Beteiligung, denn Erika Mäder schickte für den Stall Walzertraum die Gruppe III-Siegerin K Club in das von 13 Pferden bestrittene Pattern-Rennen.

Im Sattel der Kodiac-Tochter saß wie fast immer Martin Seidl, mit einer Eventualquote von 63,0:1 war der Gast aus Deutschland der größte Außenseiter. Und leider war diese Einschätzung richtig, denn nach einem Rennen im Mitteltreffen musste die Stute aus Deutschland früh passen, als vorne die Post abging. Am Ende blieb somit nur der elfte Rang für den Gast aus dem Krefelder Stadtwald.

Wie bereits im Prix Miesque ging auch in dieser Prüfung der Sieg nach Großbritannien, als sich der von Tom Dascombe vorbereitete Dutch Art-Sohn Brad The Brief recht leicht gegen den Favoriten Coeur de Pierre behauptete, der sich für Platz zwei knapp gegen die länger führende Air de Valse durchsetzen konnte. 8,3:1 gab es auf den Sieg des dreijährigen Wallachs, der seinem Reiter Richard Kingscote zum zweiten Gruppesieg an diesem Tag verhalf.

Die von Fabrice Chappet für Simon Springers Ecurie Normandie Pur Sang vorbereitete dreijährige Dabirsim-Tochter Bavaria Baby, die auch in diesem Rennen am Start war, hatte zu keinem Zeitpunkt eine Siegchance, und belegte den sechsten Platz.

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