Vor einigen Tagen sah es noch so aus, als wäre Adrie de Vries das Jockeychampionat 2005 gar nicht mehr zu nehmen. Zu klar war der Vorsprung, den er auf Filip Minarik (Foto) besaß. Acht Zähler lag der Tscheche zurück, doch dieser hatte ein grandioses Wochenende, das in vier Siegen in München an Allerheiligen gipfelte.
88-88 steht es nun zwischen dem Holländer und Minarik, der bekanntlich am 1. Dezember in Richtung Macao aufbricht. Das ist ein bedeutender Vorteil für de Vries, denn der Trybuhl-Stalljockey kann bis zum Saisonende durchreiten.
Am Samstag in Neuss ist Minarik auch nur in drei Rennen im Einsatz, während Adrie de Vries gleich mehrfach und das auch noch ganz chancenreich vertreten ist.
Am Sonntag in Köln steigt de Vries sechsmal, Minarik fünfmal in den Sattel. Da könnte am Montag der Holländer vielleicht wieder die alleinige Führung im Championat übernommen haben.










