Jockey Johnson im Pech: Die Hand muss operiert werden

Paul Andrew Johnson, derzeit in Schloss Arff beschäftigt, lässt das Verletzungspech nicht los. Gut drei Monate, nachdem er durch eine Virusinfektion der Augen für etliche Tage zum Besuch einer Klinik und damit zur Untätigkeit gezwungen war, erwischte es den 33-jährigen Engländer am vergangenen Samstag auf der Rennbahn Bad Harzburg erneut, als er auf Heinrich Nienstädts Incita in einem Handicap zu Fall kam und sich einen Handbruch zuzog.

Am Freitag stand die Operation (die Hand wurde gedrahtet) im Kölner St. Agatha-Krankenhaus in Köln-Niehl auf dem Programm. Wie es von Seiten der Ärzte hieß, muss Johnson mit einer sechs- bis achtwöchigen Pause rechnen.

Unter den 246 Siegen, die er bislang erzielte, nimmt der Erfolg auf Silvester Lady im Preis der Diana (Gruppe I) im Jahr 2001 auf dem Mülheimer Raffelberg sicherlich die herausragende Stellung ein.

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