Die Asien-Wochen haben für Jockey Andreas Helfenbein jetzt so richtig begonnen. Denn am Sonntag ging alles blitzschnell. Sage und schreibe vier Treffer brachte der Deutsche in Macau auf sein Konto, scheint jetzt in der Ex-Kolonie Portugals stark Fuß gefasst zu haben. Dabei gelang ihm sogar ein Hattrick in den Rennen vier, fünf und sechs auf Happy Tycoon, All Pass und Six Aces. Zweieinviertel Längen, kurzer Kopf, fünfeinhalb Längen lautete jeweils der Richterspruch.
Und dann legte Helfenbein (Foto) noch einmal nach, gewann das zehnte Rennen der Zwölfer-Karte mit Game Maker mit eineinviertel Längen Vorteil. Wer den Jockey, der bei insgesamt zehn Ritten noch einmal Zweiter, Vierter und Fünfter wurde, gewettet hatte, kam voll auf seine Kosten. Die Siegquoten: 101,5; 548,5; 22; 21,5: 10.
Auch am Dienstag hat Andreas Helfenbein ein großes Programm vor sich, steigt in sieben Rennen auf Sand in den Sattel. Mit insgesamt sieben Treffern hat er auch schon eine Million Dollar Gewinnsumme überschritten.
Weniger rund lief es dagegen beim Comeback von Torsten Mundry am 26. Dezember in Sha Tin/Hong Kong. Bei sechs Ritten war das beste Ergebnis ein sechster Platz. Die weiteren Platzierungen: 13., 14., 7., 9. und 13. Am Neujahrstag, ebenfalls in Sha Tin, stehen drei neue Versuche an.
Filip Minarik wartet in Singapur unverändert auf seinen ersten Treffer. Am 26.12. kam der Asterblüte-Jockey bei sieben Engagements über einen fünften Rang nicht hinaus, landete außerdem auf den Plätzen 12, 8, 10, 14, 9 und 8.










