Über fünf Seiten erstreckt sich in der nächsten, am Dienstag erscheinenden „Sport-Welt“ die Stallparade von Jens Hirschberger, der am Mülheimer Raffelberger an die 60 Pferde trainiert. 2012 hatte er den Diana-Stall von Uwe Ostmann übernommen und kam 2017 nun auf sein bestes Jahr.
„Das hätte ich am Anfang des letzten Jahres gar nicht vermutet, dass wir unterm Strich eine so gute Saison hinlegen würden, die beste, seit ich hier in Mülheim bin“, fasst es der Mülheimer Coach zusammen. Es waren vor allem die Etablierten, auf die er sich so richtig verlassen konnte. Wild Chief, Daring Match, Bellcanto oder Molly le Clou, sie drehten im Laufe der Saison so richtig auf. Und im Derby-Jahrgang war es der Auenqueller Oriental Eagle, der mit seinem Erfolg im Deutschen St. Leger zum klassischen und Gruppe-Sieg aufstieg.
Den ersten Gruppe-Treffer des Jahres hatte Stall Fürstenhofs Wiild Chief mit seinem Erfolg im 30. Großen Preis der Dortmunder Wirtschaft markiert. 2016 war das Mülheimer Quartier auf Gruppe-Ebene leer ausgegangen, was Jens Hirschberger so richtig gewurmt hatte. Denn es war das erstemal in seiner 2007 auf Schlenderhanen begonnenen Trainerlauifbahn gewesen, dass ihm kein Gruppe-Treffer in der Saison gelungen war.
Wie die Prognosen des Mülheimer Trainers in allen Jahrgängen für die angelaufene aussehen und mit wem vor allem im Dreijährigen-Jahrgang auf große Route zielt, dies können sie in der nächsten Sport-Welt-Ausgabe mit der „Stallparade“ bei Jens Hirschberger nachlesen.