Über Mangel an Arbeit kann sich Andreas Suborics bei seinem Japan-Gastspiel nicht beklagen. Am kommenden Wochenende wird er auf der Rennbahn Kokura insgesamt zwölfmal (sechsmal samstags, sechsmal sonntags) in den Sattel steigen. ‚Die meisten Ritte sind für andere Trainer, über die Chancen kann ich noch nichts sagen, da das Programm erst am Freitag herauskommt‘, sagt ‚Subi‘, der sich in Japan schon gut eingelebt hat.
‚Leider kommt man hier mit Englisch nicht so weit wie in Hong Kong, doch dafür sind die Menschen sehr zuvorkommend und freundlich. In der Nähe meines Hotels befindet sich ein großes Einkaufszentrum, wo man alles bekommt, was man braucht‘, so der Championjockey von 2002.
Am Mittwoch hatte der Österreicher (Foto) einen Ritt in der Provinz, bei dem er aber nur unter ‚ferner liefen‘ landete. ‚Es war ein Pferd, das Atemprobleme hatte. Deshalb hat der Trainer es einmal auf einer kleinen Bahn versucht, aber er röchelte unterwegs‘, so Suborics.
