Der Countdown läuft: Am Sonntag startet um 06.25 Uhr MEZ der 23. Japan Cup in Tokio. Neben den neun einheimischen Pferden gehen bekanntlich neun europäische Vertreter an den Start des mit rund 3,8 Millionen Euro dotierten Rennens. Allen voran Islington (Foto), die frischgebackene Breeders´ Cup Fillies & Mare Turf-Siegerin.
Die von Sir Michael Stoute trainierte Stute der Familie Weinstock hat sich im Land der aufgehenden Sonne bestens eingelebt, wird topfit an den Start kommen. Natürlich wird die Sadler’ s Wells-Tochter als Mitfavoritin gehandelt.
Bestens in Tritt ist auch der von Trainer Eric Libaud aufgebotene Ange Gabriel. Der Kaldounevees-Sohn hat zehn Kilogramm zugelegt und soll sich an der Spitze seines Leistungsvermögens befinden. Der diesjährige Grand-Prix-de-Saint-Cloud-Sieger soll am Sonntag von Thierry Jarnet aus dem Vordertreffen geritten werden.
Ebenfalls mit offensiverer Taktik wird Ana Marie geritten. Trainer Philippe Demercastel gab zu verstehen, dass die Vierjährige sich möglichst fünf bis sechs Längen hinter dem führenden Pferd halten solle. Er überlässt aber alles weitere auch der Renneinschätzung ihres Jockeys Christophe Lemaire.
Keine Sorgen wegen des Rennverlaufs macht sich Trainer Tony McEvoy bei der australischen Hoffnung Fields of Omagh. Der Rubiton-Sprössling ist topfit, und ein schnelles Rennen sollte für ihn günstig sein. Er soll aus der Reserve geritten werden. Tokios Bahn ist so breit angelegt, dass sie dem Naturell des Hengstes sehr entgegenkommt.
Mit den zuletzt gezeigten Trainingsleistungen von Tigertail, Johar und Slew Valley ist man ebenfalls zufrieden. Die Pferde sind allesamt bereit – der Japan Cup kann kommen.











