Darauf hat Andreas Helfenbein lange warten müssen, doch nun hat er für seinen Chef Peter Rau auch auf Listenebene gesiegt. Weil Ittlingen-Jockey Andreas Boschert in Köln in der Union auf Intendant engagiert war, saß Helfenbein in Hannover im Großen Preis der VGH-Versicherungen, einem Sprint für die Dreijährigen auf Listenebene, im Sattel der Inchinor-Tochter Felicity, die mit 52:10 erstaunlich lang am Toto notierte.
Die Wetter hatten den Directa-Hengst Directa Star, Zweiter im Scherping-Rennen, in die Favoritenrolle gehievt. Dieser hatte mit Jiri Palik auch in der Geraden viel für sich. Doch ganz an der Außenseite, dort wo in Langenhagen meistens gewonnen wird, setzte Helfenbein Felicity ein, die Directa Star schließlich noch sicher in den Griff bekam, am Ende mit einer dreiviertel Länge Vorsprung gewann.
Der dritte Platz wurde von dem Hofer-Paar Key to Luck und Koonunga Hill ausgefochten, wobei Erstgenannte auf der Linie knapp im Vorteil war.
