Italiens Champion der Hindernisjockeys, der aus Hannover stammende Dirk Fuhrmann, bestimmt weiter die Szene im dortigen Hindernissport. Nach dem Renntag am Sonntag in Rom steht sein Konto für 2004 bereits bei sieben Treffern. Die Erfolge sechs und sieben landete er am Sonntagnachmittag in zwei Jagdrennen, wobei er jeweils den Favoriten ritt.
Zunächst entschied er mit Superandi die einleitende Prüfung, die über 3450 Meter führte und mit 30.000 Euro dotiert war, mit fünf Längen Vorsprung für sich. Im geschlagenen Feld endete als Vierter der von Andreas Wöhler vorbereitete Kronado unter Vaclav Moravec, während der von Peter Gehm gerittene Noble Lover unplatziert blieb.
Seinen bislang größten Saison-Coup landete Fuhrmann dann später im Hauptrennen, als er in der ebenfalls über 3450 Meter führenden, aber mit 77.000 Euro dotierten Prüfung mit dem klaren Favoriten Blu Santillana die Konkurrenz sicher auf Distanz hielt.
Mit Platzierungen mussten Andreas Helfenbein und Torsten Mundry am Wochenende in Macau und Hong Kong zufrieden geben. Helfenbeins bestes Ergebnis war der Ehrenplatz im zweiten Rennen am Samstag in Macau, dem zwei Stunden später noch Rang drei folgen sollte. Insgesamt stieg er in neun der zwölf Rennen in den Sattel.
Sechs Einsätze hatte Torsten Mundry einen Tag später in Sha Tin zu absolvieren, wobei der dritte Platz im zweiten Rennen das beste Ergebnis bleiben sollte. Zu den Einsätzen gehörte auch der Start im CSL Hong Kong Gold Cup, dem mit acht Millionen dotierten und über 2000 Meter Hauptrennen, in dem der von Mundry gerittene Dr More jedoch nur im geschlagenen Feld einkam. Sieger wurde der von Douglas Whyte gerittene Figures.
