Fast parallel zu Frozen, die in Berlin-Hoppegarten im dortigen Diana-Trial Rang sechs belegte, hatte Trainer Waldemar Hickst im französischen Saint-Cloud eine weitere Gruppe-Starterin.
Die Ittlingerin India bestritt dort den zur Gruppe II zählenden Prix Corrida. Und die Adlerflug-Tochter verkaufte sich gegen internationale Top-Stuten auf den geforderten 2100 Metern sehr gut und belegte am Ende Rang drei.
Dabei hatte sie hinter der späteren Siegerin, Joseph O’Briens Above The Curve, insgesamt noch nicht einmal das beste Rennen. Es ist vermessen zu sagen, dass sie, wenn sie früher freikommt, Zweite wird, aber dennoch brauchte es halt ein bisschen, bis die heiße Favoritin Nashwa nicht mehr neben ihr war, und Jockey Cristian Demuro so richtig an die Arbeit gehen konnte.
Dann aber zog die deutsche Gaststute immer besser an und war am Ende für ihren Platz auch ungefährdet. Zwischen sie und die Irin legte sich noch Andre Fabres Mqse de Sevigne, die unter Bauyrzhan Murzabayev von weiter hinten kommend eine feine Speedleistung zeigte. 5,1:1 hätte es für eine deutsche Siegerin gegeben, Irland punktete für 5,7:1.