Am 20. Juli findet erstmals in Deutschland ein Lauf der FEGENTRI Gentlemen’s League statt. Auch wenn es Gentlemen heißt, dürfen auch Frauen reiten, denn der Name bezieht sich auf die Gründer dieser Serie, die seit 2019 ausgetragen wird.
„In Bad Harzburg ist ein Seejagdrennen über 3550 Meter ausgeschrieben und die Einladungen an die nominierten Reiterinnen und Reiter aus fünf Nationen sind versendet“, heißt es hierzu vom Verband Deutscher Amateurrennreiter (VDAR). Für Deutschland wird Pavel Bradik in den Sattel steigen. Bradik hat 14 Rennen gewonnen, darunter zehn über die Sprünge. „Ich fühle mich sehr geehrt, für Deutschland zu reiten. Ich wollte im letzten Jahr bereits wieder Hindernis-Rennen reiten,“ so der 52-Jährige.
Drei Läufe fanden in diesem Jahr bereits statt und der letztjährige Sieger dieser Serie, Eliot Öhgren (Schweden) führt das Ranking mit 19 Punkten an, gefolgt von Joshua Halford (10).
Wie der VDAR auf seiner Webseite schreibt, kam die Idee, ein solches Rennen in Deutschland durchzuführen, von Christian von der Recke. Stephan Ahrens und der Harzburger Rennverein, der dem Hindernissport stets die Treue hält, macht es nun möglich.