Mit dem größten Jackpot seit Urzeiten im deutschen Galopp geht die 7gewinnt!-Wette am 3. Dezember in Iffezheim in die nächste Runde. Vermutlich das letzte Mal in diesem Jahr, zumindest nach derzeitigen Planungen, geht es darum in sieben ausgesuchten Rennen jeweils den Sieger zu treffen. Unzählige Kombinationsmöglichkeiten gibt es für die Lösung, und ohne Mehrfachnennungen in einigen Rennen scheint es schier unmöglich an das große Geld zu kommen.
Bankpferde sind vor allem auf den derzeit vorherrschenden Bodenverhältnissen eine Seltenheit, umso besser kann sich derjenige fühlen, der ein solches, zumindest seiner Meinung nach gefunden hat. Am morgigen Dienstag ist Vorstarterangabe für die sieben ausgeschriebenen Rennen im Badischen, darunter auch eine Zweijährigen-Prüfung über 1800 Meter. Dort nach dem Bankpferd suchen, fragen Sie sich jetzt? Ungewöhnlich, aktuell aber vielleicht gar keine schlechte Idee.
Denn in absoluter Überform in dieser Sparte agiert derzeit Peter Schiergen mit seinem Lot. Keiner hat seine Youngster in dieser Saison so gut in Schuss wie der ehemalige Weltklasse-Jockey. Was Ende Juli mit Winning Spirit in München begann, setzte sich bis zum letzten Sonntag in Mülheim in beeindruckender Art und Weise fort. Moukoko war in der Ruhrmetropole bereits der 17. Zweijährigen-Sieger für den Domstadt-Coach in diesem Jahr. In Baden-Baden könnte Serienmond zur Nummer 18 werden, wenn er denn läuft. Der Sea The Moon-Sohn hat sein Debüt bereits hinter sich, belegte, damals noch für ein anderes Quartier, im Hallenser Jugendpreis den Ehrenplatz. Bei der Form seines Trainers und mit ein bisschen Mut vielleicht die erste sogenannte „Bank“ auf dem Weg zum unerwarteten Weihnachtsgeld?
