‚Die Distanz ist schon ein wenig knapp‘, hatte Peter Schiergen vorher einige Bedenken geäußert. Würde der Schlenderhaner Iberus auch auf der Düsseldorfer Meile gleich gewinnen können? Diese Frage beschäftigte auch die Wetter vor dem GaloppOnline-de-Preis, denn mit Rosengeste war eine starke Gegnerin mit von der Partie.
Doch am Ende war es nur noch das Rennen eines Pferdes, Iberus enteilte der Stute auf acht Längen, zeigte, dass in diesem Jahr auch in tragenden Prüfungen wieder mit ihm zu rechnen ist.
Als Filip Minarik früh in der Geraden auf den Knopf drückte, sonderte sich Iberus auf einen Rush ab, die Schütz-Stute aus Wittekindshof, sie stand auf völlig verlorenem Posten. ‚So hatte ich das vorgestellt. Iberus sollte zum Auftakt ein leichtes Rennen haben‘, kommentierte Schiergen und hat nun wohl größere Ziele im Visier.
Natürlich konnte dieser Favoriten-Einlauf im sportlich besten Rennen zum Grafenberg-Gras-Auftakt nicht viel Geld am Toto zahlen: Iberus brachte seinen Anhängern 21:10 auf Sieg, die Zweierwette zahlte 32:10. Lukrativ allerdings die Dreierwette auf den Außenseiter Ionesco: 258:10.
