„Es ist weiterhin ein harter Job, geschenkt wird einem hier nichts“, so beschreibt Torsten Mundry seine Situation in Hong Kong.Noch immer heißt es auf den ersten Treffer in der laufenden Saison zu warten, den er gleich drei Mal äußerst knapp verpasste.
Einen neuen Anlauf auf den ersten Hong Kong-Sieg 2004 unternimmt der 32-jährige am Samstag auf der Rennbahn Sha Tin, wo ein Renntag innerhalb der gut einwöchigen Neujahrsfeierlichkeiten ausgetragen wird.
Den Mittelpunkt der zehn Rennen bildet „The Centenary Vase“, ein Gruppe-Rennen über 2000 Meter, in dem 2.300.000 HK-Dollar zu verdienen sind.
Mit von der Partie ist auch Torsten Mundry (Foto), der für John Size, im vergangenen Jahr Champion-Trainer und auch in dieser
Saison bereits wieder mit vierzig Siegen an der Spitze, Dr More reitet.
„Ein gutes Pferd, das vor allem 2003 mehrere sehr gute Ergebnisse erzielte, aber nicht die erste Wahl des Trainers. Die stellt ohne Zweifel Liberal`s Choice dar, der von Shane Dye geritten wird“, so Mundry, der im Rahmenprogramm noch fünf Mal in den Sattel steigt.
Für die Veranstaltung am Mittwoch, 28. Januar, in Happy Valley wurde er für zwei der acht Rennen gebucht. „In Happy Valley an Ritte zu gelangen, ist schwieriger als in Sha Tin, da es dort Starterbegrenzung auf 10 bis 12 Pferde gibt, während in Sha Tin bis zu 14 Pferde antreten können“, erklärt der Jockey, der es in der ehemaligen britischen Kronkolonie bislang bei 119 Ritten mit 5 Siegen und 34 Platzierungen auf eine Gewinnsumme von 3.879.075 HK-Dollar/395.558 Euro brachte.










