Hofers Hamburg-Hoffnungen: Zweimal im Jenny-Dress

Einmal war er ganz dicht dran. 1998, bei der denkwürdigen Schlammschlacht. Doch Robertico ging einen Tick besser, sonst hätte Nadour Al Bahr das Derby nach Krefeld geholt. An den Stall von Mario Hofer (Foto), seit seinem Wechsel von München in den Stadtwald vor Jahren stets auf einem vorderen Platz in der Trainer-Statistik.

Am 7. Juli vertraut der gebürtige Kärntener auf eine Doppelspitze, bietet im BMW 133. Deutschen Derby gleich zwei Kandidaten auf. Der eine, Levirat, zählt zum erweiterten Favoritenkreis, der andere, Calcio, würde doch für eine ziemliche Überraschung sorgen.

Für Levirat, zwar immer noch sieglos, aber in der Union nur von Next Desert geschlagen, wäre sicher abgetrockneter Boden von Vorteil. Man hofft, dass das Geläuf seinem Namen als Horner Moor nicht gerecht wird. Im Sattel sitzt Warren O´Connor, der neue Mann des Vertrauens für den Stall Jenny.

Auch Calcio trägt die Farben von Gerd Zimmermann, reist als Zweiter im Großen Müller Brot-Preis (hinter Belcore, aber vor Ifag Mannheim) nach Hamburg. Stallintern und nach bisherigen Leistungen rangiert er etwas unter Levirat, kann aber durchaus als Überraschungspferd durchgehen. Sein Partner ist Jean-Pierre Carvalho.

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