Hirschberger auf dem Sand-Gipfel, auch Rau gewinnt

Vor wenigen Monaten lag er noch im Krankenhaus, war nach einer schweren Verletzung, die ihm eines seiner Pferde bei einem Leipziger Rennen zufügte, außer Gefecht. Doch Peter Hirschberger ließ sich nicht unterkriegen, bereichert mit seinen Schützlingen bereits wieder die Sandbahnrennen in Neuss und Dortmund. Und bei der Totensonntag-Abendveranstaltung in Wambel durfte der Leipziger Coach den verdienten Lohn einstreichen.

Zunächst holte er sich ein Maidenrennen mit dem Dreijährigen Mir nach Kanaillen (Martin O´Reilly), dann legte er im Jackpot-Ausgleich III, in dem genau die gemeinten Pferde ankamen, mit Moncalieri (Wladimir Panov) nach. Es war schon bemerkenswert, wie deutlich der vierjährige Hengst den dauerplatzierten Moondancer sowie Secado abfertigte.

Auch Norbert Sauer durfte wieder jubeln, wenngleich aus seinem Trio lediglich Osvaldo (Jose Luis Silverio) sich in Szene setzen konnte. Über die Sprint-Strecke scheint dieser eine Macht, ist hier derzeit fast unbezwingbar.

Kuriosum: Bei den älteren Sieglosen zahlte die Zweierwette Baldrian – Offensive über 10.000 Euro, beide aus der Zucht von Maria Klein, die diesen Abend sicher so schnell nicht vergessen wird.

Ein seltener Gast auf der Sandbahn ist der Ravensberg-Betreuer Peter Rau (Foto), der im Ausgleich IV den 116:10-Außenseiter Ganera (Frau S. Schubert) als Sieger vom Geläuf abholen konnte.

Gut lief es für Peter Heugl, der mit dem überlegenen Shadow Man sowie mit Baldrian gewinnen konnte.

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