Im Generalausgleich der französischen Hindernispferde steht Laveron nun be-reits an erster Stelle. Diese Position nimmt er trotz seines zweiten Platzes am Sonntag im Prix Leon Olry-Roede-rer in Auteuil in der Statistik der Gewinnsumme ein. Denn dank der 38.500 Euro, die es dafür gab, steht er jetzt bei 451.255 Euro und damit in der Statistik der gewinnreichsten Hindernispferde Frankreichs ganz vorne.
Laveron dürfte eines der lukrativsten Angebote der Agence Francaise Deauville Breeding Stock-Auktion am 9. Dezember werden, in deren Katalog der Königsstuhl-Sohn als Nummer 634 geführt wird.
‚Es gab schon länger eine Reihe von Angeboten, aus diesem Grund habe ich mich für diese Auktion entschieden. Wenn er den sehr hohen Reservepreis erreicht, wird er verkauft‘, so Grauert. Tritt dies nicht ein, geht es nach Auskunft von Trainer Francois Doumen nach England, wo das Champion Hurdle im März in Cheltenham angesteuert werden soll.
Doumen war in diesem Rennen im letzten Jahr mit Balboa Dritter. Für Laveron rechnet er sich angesichts dessen großer Flachklasse riesige Chancen aus, da in England die Rennen schnell gelaufen werden.