‚Quo vadis, Magdeburg?”, fragte die Sport-Welt in einer aktuellen Ausgabe. Nach einem Bericht der “Magdeburger Volksstimme” in seiner Donnerstags-Ausgabe führt der Weg vielleicht nicht mehr sehr weit. Nach Angaben der Zeitung hat die Rennwiesen GmbH beim Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt.
Die Rennwiesen GmbH kann dem Artikel zufolge einen Kredit in Höhe von 1,7 Millionen Euro an die Stadtsparkasse nicht zurückzahlen.
“Der Auftrag, ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept für die Betreibung von Rennbahn, Golfplatz und den Gebäuden zu erstellen, war beim besten Willen nicht zu erfüllen”, sagte Geschäftsführer Karl-Heinz Burbank.
Gesellschafter Bernd Weiler erklärte: “Ich gehe davon aus, dass der Insolvenzverwalter die Gesellschaft liquidiert und so die Sparkasse das Gelände bekommt.
Seit 1998 waren Millionen öffentlicher Gelder in die Rennbahn geflossen, zunächst für die Sanierung der Anlage, dann für den Wiederaufbau nach der Hochwasserflut 2002.