105 Pferde sind am ersten Tag der Herbstauktion der BBAG in Iffezheim am Dienstag in den Ring gekommen, 72 sind verkauft worden, zu einem Gesamtumsatz von 523.000 Mark. Das ist die Zwischenbilanz des ersten Tages von Deutschlands größter Galopper-Auktion aller Zeiten. 124 Pferde sollten es ursprünglich sein, Abmeldungen haben das Angebot des ersten Tages auf 105 Galopper schrumpfen lassen. Das Ergebnis, es ist wohl der Ausdruck der allgemeinen Lage und der wirtschaftlichen Entwicklung, unter der viele Bereiche aktuell zu leiden haben.
Denn ein Durchschnittspreis von 7.264 Mark ist sicherlich nicht gerade das Gelbe vom Ei. 9.669 war im Vorjahr am ersten Auktionstag noch der durchschnittliche Zuschlagspreis gewesen. Am Mittwoch werden aber die besseren Pferde in den Ring der BBAG-Auktion kommen, so dass die Bilanz am zweiten Tag sicherlich spürbar aufgebessert werden wird. Auch im letzten Jahr ist der Durchschnittspreis deutlich nach oben geklettert, auf mehr als 22.000 Mark.
Für den Höchstpreis sorgte die Stute Badanda, eine Spectrum-Tochter, die mit der Katalognummer 57 durch den Ring marschierte. Bei 36.000 Mark fiel der Hammer zugunsten des Iffezheimer Trainers Urs Suter, der Stall CBD hatte Badanda angeboten.
