Helfenbein: ‚Ich habe sicher keine Saufparty veranstaltet‘

Es wird ein wichtiger Tag in seiner Karriere sein, ein Tag, der seine Zukunft entscheidend mitbestimmen kann: Keine 24 Stunden mehr, bis für Andreas Helfenbein die Verhandlung in Sachen Alkoholmissbrauch ansteht. Das Renngericht, es wird ein Urteil fällen.

‚Ich rechne mit einer Sperre von mindestens vier Wochen“, so der Jockey. Gerne würde er eine für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzte Strafe bei der Urteilsverkündung akzeptieren.

Zu dem Vorfall an sich, am letzten Samstag in Gelsenkirchen, äußert er sich wie folgt: ‚Es ist mir unbegreiflich, warum sich der Alkohol so schlecht abgebaut hat. Den Abend zuvor war ich mit Bekannten etwas essen und eben auch trinken, habe aber definitiv keine Saufparty veranstaltet. Ich bin tags darauf reinen Gewissens zur Bahn gefahren.“

Egal wie es ausgeht, in der Morgenarbeit wird Helfenbein nach wie vor bei Trainer Horst Steinmetz reiten. Und wie es aussieht, hat er seine Lehren aus dem Vorfall gezogen: ‚Ich bin dabei, mein Leben neu zu ordnen.‘ Erst einmal muss er jedoch das Urteil des Renngerichts abwarten.

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