Über viele Jahre hinweg startete die Dortmunder Allwetterbahn am Allerhei-ligentag in die Wintersaison. Und dann traf man sich auch einige Wochen später am Totensonntag zu einer Abendveranstaltung in Wam-bel. Das hat sich ein wenig geändert, wie ohnehin die Terminabfolge im deutschen Turf gerade in dieser Saison mächtig durcheinandergewirbelt wurde.
Und 2005 fällt der Startschuss auf Sand in der Westfalen-Metropole später als je zuvor, wenn man sich am Sonntag zu neun Rennen trifft.
Die Ställe lassen sich nicht lumpen, unterstützen den Veranstalter enorm, wobei auch in Dortmund die Rennen unter der Regie der BGG durchgeführt werden.
Neun Prüfungen sind es geworden, und in sage und schreibe sechs Rennen nutzt man das zulässige Starterlimit von 14 Pferden voll aus. Das kann dem Umsatz nur förderlich sein.
Und Spannung ist allemal angesagt, denn der Championatskampf der Jockeys zwischen Adrie de Vries (Foto, 96 Siege vor dem Wochenende) und Filip Minarik (94 Treffer) geht in die heiße Phase. Beide Anwärter auf den Titel wollen jede Chance nutzen. So steigt Minarik in allen neun Rennen in den Sattel, während der Spitzenreiter De Vries es auf acht Einsätze bringt.










