Auch wenn die Fußball-Bundesliga-Saison in ihre entscheidende Phase geht, sollte man am Samstag noch um 17.00 Uhr auf der Galopprennbahn in Krefeld bleiben und nicht zu den heimischen Fernsehern eilen. Denn der Rennclub hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, ein Zuschauer-Spektakel, das selten geboten wird, aber sich überall ganz großer Beliebtheit erfreut.
Beim Schwimmen zusehen können die Turffreunde den Hindernispferden im Preis des Hauses Champagner Ruinart, einem Wertungslauf zum Stall Jenny-Cup 2005. Die mit 5200 Euro dotierte Prüfung über eine Distanz von 3500 Metern ist ein Seejagdrennen.
Bereits in derartigen Aufgaben auszeichnen konnte sich Hanseat (Foto rechts), den Lokalmatadorin Erika Mäder ins Rennen schickt. Vor zwölf Monaten hatte Hanseat just in diesem Rennen Schwierigkeiten im Wasser, blieb mit Rang drei unter den Erwartungen.
Darauf hoffen natürlich auch diesmal die Teams seiner Gegner, zu denen einmal mehr der ein Jahr jüngere Translucid zählt, der viel Klasse mitbringt. Kein Geringerer als Dirk Fuhrmann fliegt aus Italien ein. Platz zwei im Großen Preis von Karlshorst konnte sich vollauf sehen lassen, zuletzt in England konnte der von Christian von der Recke trainierte Wallach in England allerdings nichts ausrichten.
Neun Rennen sind es in Krefeld geworden, zweimal präsentieren sich die Vertreter des Derby-Jahrgangs. Leider musste der Ausgleich II mangels Beteiligung gestrichen werden. Alle Familienmitglieder kommen auf ihre Kosten. So werden zwischen Führring und Absattelring Onken-Joghurt- und Quarkspezialitäten zu genießen sein. Bei einer Hutmacherin können die Damen die neuesten Frühjahrs- und Sommer-Kreationen erwerben.










