Es hätte für Trainer Mario Hofer in Hannover ein optimaler Tag werden können. Eins-zwei war der Krefelder im Sprint-Preis. Mit feiner Speedleistung rang sein Wallach Glad to be fast (98:10) den Trainingsgefährten und Favoriten Raffelberger (J.-P.Carvalho)genau auf der Linie mit einem Hals nieder, sorgte für einen reinen Stall Jenny-Einlauf. Auf Platz drei kam mit Georg von Ullmanns Toylsome dann das erste ‚Nicht-Hofer‘-Pferd.
Doch im zweiten Listenrennen, dem Großen Preis der Dr.Duve- Inkasso, einer 2000 Meter-Prüfung, hatte Hofer mit dem erstmals als Wallach antretenden Sweet Wake ebenfalls ein heißes Eisen im Feuer. Doch hier traf der Vierjährige in Form von Asterblüte-Hengst Gentle Tiger auf einen zu starken Gegner, der auch noch günstiger im Gewicht stand.
Und so ließ Filip Minarik auf dem 19:10-Favoriten nichts anbrennen, verdarb somit den ganz optimalen Nachmittag für Mario Hofer. Dritte wurde deutlich zurück die Rau-Stute Gambada, womit der ‚Volkseinlauf‘ komplett war.
Passend zu seinem Einstand als Präsident in Hannover feierte Gregor Baums Gestüt Brümmerhof einen Hattrick. Gleich drei Sieger der Karte (Lyceum, Lacatto und Larini) wuchsen in seinem Gestüt in der Lüneburger Heide auf.
