Der Ritt auf Stieglitz am 24.April in Köln hatte für Hana Mouchova ein unliebsames Nachspiel, denn die RL war damit nicht einverstanden. Sie sprach gegen Deutschlands erfolgreichste Rennreiterin ein sofortiges Reitverbot aus und leitete den Vorfall an den Ordnungsausschuss weiter. Mouchova hatte nach Auffassung der Rennleitung ihre Gewinnaussichten in grob fahrlässiger Weise nicht wahrgenommen.
Auf Antrag von Mouchova (Foto) wurde das Reitverbot bis zur Verhandlung vor dem Ordnungsausschuss des Direktoriums aber ausgesetzt. Mouchova hat inzwischen wieder Ritte ausgeführt, mit Sword Tai am Samstag in Krefeld gewonnen und war in der Woche zuvor mit dem von Heinz Hesse trainierten Tempelwächter in München sogar Dritte in einem Listenrennen.
Am Donnerstag um 15.30 Uhr findet nun in den Räumen des Direktoriums in der Kölner Rennbahnstraße die Verhandlung gegen die 29-jährige statt.
