Hammer-Hansen schon wieder im Weidenpescher Park

Beinahe hätte er 2002 seinen großen Traum wahrgemacht, beinahe wäre er Champion geworden, hätte auch An-dreas Suborics möglicherweise in Schach gehalten. Doch seine schwer-wiegende Wirbelverletzung, zugezogen bei einem Sturz im Oktober in Mailand, vereitelte alle Pläne.

Lennart Hammer-Hansen, gebürtiger Däne und Privat-jockey der Pferde des Gestüts Park Wiedingen, musste sich umfangreicher Untersuchungen und Behandlungen unterziehen, wartet auch jetzt noch auf seine vollständige Genesung.

Doch die Signale aus dem Hause Hammer-Hansen werden immer positiver. Am Dienstag wurde der Sattelkünstler (unser Foto) im Weidenpescher Park gesehen, weilte für kurze Zeit am Asterblüte-Stall.

Hammer-Hansen gegenüber GaloppOnline.de: ‚Ich habe jeden Nachmittag Reha in der Media-Park-Klinik in Köln bei Dr. Schäferhoff. Dienstags schaue ich seit drei Wochen immer bei Peter Schiergen und seinen Pferden vorbei.‘

Den Kontakt zum Sport aufrechtzuerhalten, auch in der Zeit der Genesung, das will der ‚Dänen-Hammer‘ unbedingt. Abgeschlossen sind seine Untersuchungen freilich nicht.

Hammer-Hansen: ‚Von der Reha habe ich ziemlichen Muskelkater, aber das ist normal. Am 6. März muss ich wieder nach Duisburg zur Computertomographie. Dann kann man endgültig sagen, wie lange alles noch dauert. Es hängt davon ab, wie die Wirbel zusammengewachsen sind.‘

Die Hoffnung des Jockeys: ‚Zum Frühjahrs-Meeting in Iffezheim möchte ich auf jeden Fall wieder im Rennen reiten, vielleicht klappt es auch schon vorher. Dazu müsste ich drei Wochen vorher wieder mit dem Training beginnen.‘

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