Hamburger Freitag: Nur sieben Stuten im Gruppe III-Test

Am Freitag findet auf dem Geläuf von Hamburg-Horn ein weiterer Höhepunkt des Renn-meetings im ‚Hohen Norden‘ statt. Der Preis der Firma Jungheinrich Gabelstapler, ein mit 65000 Euro dotiertes Gruppe III-Examen für Stuten über 2200 Meter. Im letzten Jahr wurde diese Prüfung noch vom Deutschen Herold gesponsort, trug folglich auch dessen Namen.

Das Starterfeld weist nur sieben Ladies auf, womit der Veranstalter sicher nicht vollends zufrieden sein kann. Klein aber fein, dieser Spruch trifft einmal mehr zu. Das Höchstgewicht muss Saldenschwinge schultern, die ihren späten Jahreseinstand gibt. Die Wittekindhoferin wird von Andtrasch Starke gesteuert.

Gleich drei Vertreterinnen aus dem Deutschen Stutenderby erneuern ihr Aufeinandertreffen am Freitag. Art Antique (5. in der Diana) sollte wieder beste Chancen besitzen, die Paolini-Schwester Pepsi (6.) und Gestüt Fährhofs Casanga (8.) auf Distanz zu halten.

Wilfried Kujath’s Night Woman ist in dieser Saison bei drei Starts in Altersgewichtsrennen noch ungeschlagen, muss wie auch Templerin aber erst beweisen, dass sie auf Gruppe-Ebene mithalten kann.

Einziges ausländisches Element in diesem Rennen wird Atarama (John Dunlop/GB) sein, die zuletzt in den Ribblesdale Stakes von Ascot nur Achte wurde. Allerdings war die Sadler’s Wells-Tochter nicht weit zurück, muss auf dem Horner Moor als ernstzunehmende Gegnerin angesehen werden.

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