H?lt ‚Salve‘ dem starken G?ste-Ansturm in K?ln stand?

Es scheint in diesem Jahr nicht besonders einfach für deutsche Pferde zu sein, Gruppe I-Rennen im Lande zu halten. Lediglich das Derby (Next Desert) und der Preis der Diana (Salve Regina) gingen an hiesige Kandidaten, viermal schlugen die Gäste zu. Einfach wird es auch am Sonntag nicht, denn drei Kandidaten aus dem Ausland nehmen im 40. Deutsche Post Euro Express Preis von Europa den Kampf auf. Insgesamt umfasst das Gruppe I-Aufgebot in Köln neun Pferde (Orfisio wurde bei der Starterangabe gestrichen).

Godolphin bietet Narrative auf, immerhin Zweiter im Gran Premio di Milano, anschließend in den King George als Pacemaker für Grandera eingesetzt. Mit Frankie Dettori muss der Vierjährige eine Top-Chance besitzen.

Während der Russe Greben sicher einen schweren Gang vor sich hat, bedarf der Vorjahreszweite Yavana´s Pace (Keith Dalgleish) gerade in Köln keiner Vorstellung mehr, ist als Sieger im Credit Suisse Private Banking-Pokal noch in aller Munde.

Mit seinem unvergleichlichen Kampfgeist wies der Johnston-Veteran auch Salve Reginas (Foto) Attacken ab, die unter Andrasch Starke auf die Revanche brennt, sicher die deutsche Hoffnungsträgerin Nummer eins ist.

Und dann wäre da auch noch Noroit (Dritter 2001), Park Wiedinger mit Lennart Hammer-Hansen, der sich noch im Großen Preis von Baden von seiner Schokoladenseite gezeigt hat.

Die weiteren Europa-Preis-Teilnehmer: Subiaco (Andreas Suborics), Well Made (Terry Hellier), Ammonias (Johnny Murtagh), Los Sainos (Paul Johnson).

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