Günther Gudert, Geschäftsführer des Hamburger Rennclubs, hat am Sonntag Abend gegenüber GaloppOnline.de folgendes Statement über das BMW Derby Meeting 2001 abgegeben:
‚Bis zum Ausgleich I am Samstag, lief es vorzüglich. Dann wurde innerhalb weniger Minuten, die Arbeit von einem ganzen Jahr zerstört. Wir mussten abbrechen und der Negativ-Trend hat sich auf den Schlusstag übertragen. Wer am Samstag bis auf die Haut nass geworden war, kam am Sonntag nicht mehr auf die Bahn. Und im Hauptrennen, dem 132. BMW Deutschen Derby, fehlte den Wettern das ‚Führpferd‘ für ihren Einsatz. Das führte zum niedrigsten Wetteinsatz im Derby der letzten 10 Jahre.‘
Über den Derbysieger des Jahres 2001, Gestüt Ammerlands Boreal, sagte Gudert Folgendes: ‚Boreal hat die Gunst der Stunde genutzt und hat ein tolles Rennen abgeliefert. Es war ein verdienter Sieg. Die nächsten Rennen werden zeigen, wo der Derbysieger einzuordnen ist.“