Am Sonntag steht in Deauville nicht nur der zur Gruppe I zählende Prix Jacques le Marois an, sondern auch noch drei weitere Gruppe III-Prüfungen. Und in zwei dieser Rennen kommen auch deutsche Pferde an den Start.
Hans-Albert Blume greift mit dem für Lars Haase trainierten Best Sixteen im Prix Francois Boutin (80.000 Euro) über 1400 Meter für zweijährige Pferde an. Maxime Guyon wird den Penny’s Picnic-Sohn, der er in diesem Jahr zunächst im Prix du Bois Longines (Gr. III) platziert lief, und der dann zu einem Listensieg im Prix des Jouvenceaux et des Jouvencelles – Bernard Ferrand kam, reiten.
Andreas Suborics ist am Sonntag mit der im Besitz von Jürgen Sartori stehenden No Limit Credit im Prix Gontaut-Biron Hong Kong Jockey Club (80.000 Euro) über 2000 Meter, der den vierjährigen und älteren Pferden überlassen ist, dabei. Die Night of Thunder-Tochter war bei all ihren fünf Starts in diesem Jahr nie schlechter als Platz drei. Zuletzt holte sie sich als Dritte im Großen Dallmayr-Preis ihre erste Gruppe I-Platzierung. In Deauville wird sie von Clement Lecoeuvre geritten werden.
Zwei deutsche Pferde könnten im einzigen Listenrennen der Karte an den Start kommen. Im Feld für den Prix Nureyev (55.000 Euro), einem 2000 Meter-Rennen für die Dreijährigen, finden sich der von Peter Schiergen für Klaus Allofs und die Stiftung Gestüt Fährhof trainierte Quello und Dominik Mosers für den Stall Hanse trainierter Santorini, der zuletzt Zwölfter im Deutschen Derby wurde. Quello wird von Eddy Hardouin geritten werden, Santorini war am Donnerstag noch ohne Jockey angegeben.
