Gro?es Fragezeichen hinter Paolinis Hong Kong-Reise

Die SARS-Seuche und ihre Folgen – speziell in Asien schränkt das schwere Lungenvirus den Alltag doch drastisch ein, mit noch nicht absehbaren Folgen. Auch der Galopprennsport könnte davon betroffen sein, selbst wenn derzeit die Rennen auf den beiden Hong Kong-Bahnen noch reibungslos ablaufen. Weder in Happy Valley, noch in Sha Tin fiel bislang eine Veranstaltung aus.

Doch speziell das Team um Paolini (Foto), das einen Start durchaus in die Überlegungen einbezieht, muss jetzt bangen, denn der erste Lauf der World Series Racing Championship steht ziemlich auf der Kippe.

Die Offiziellen des Hong Kong Jockey Clubs sind zwar vorsichtig optimistisch für den Queen Elizabeth II Cup am 27. April, doch mahnt die Reisewarnung der Weltgesundheitsorganisation zur Vorsicht.

‚Wir spüren, dass sich die Situation am Mittwoch verändert hat, als die WHO Geschäftsreisende und Touristen vor Trips nach Hong Kong gewarnt hat‘, sagte HKJC Executive Director of Racing Winfried Engelbrecht-Bresges der South China Morning Post.

‚Wir können das Rennen durchführen, das ist kein Problem, die Pferde stellen kein Risiko dar, aber unser Hauptanliegen ist die Gesundheit der Besitzer und Leute, die mit dem Pferd zu tun haben.‘

Noch werde man die Entscheidung etwas aufschieben. Engelbrecht-Bresges weiter: ‚ Wir haben keinen Druck, müssen uns noch nicht festlegen. Wir werden abwarten und die Entwicklung der nächsten Tage abwarten.‘

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