Mit einem deutschen Sieg endete der Große Allianz Preis von Bayern, als sich Henk Grewes Assistent gegen die Konkurrenz durchsetzte. Geschlagen hatte der Sea The Moon-Sohn vor allem Gegner aus dem Ausland, denn mit Tiffany und Ancient Wisdom landeten in England trainierte Pferde auf den Plätzen zwei und drei.
Luke Morris kam dabei mit Tiffany auf den zweiten Platz. In der Geraden ging die Stute aus dem Stall von Sir Mark Prescott schon deutlich nach vorne und es schien, als würde der Sieg an die Farhh-Tochter gehen. Doch auf den letzten Metern kam Assistent noch vorbei. Luke Morris sagte nach dem Rennen: „Sie lief ein tolles Rennen und hatte eine perfekte Position hinter Ancient Wisdom. Dem konnten wir folgen. Dann konnte sie nach vorne gehen und wurde leider, leider noch spät abgefangen. Sie hatte aber ein tolles Jahr, gekrönt nun mit dieser weiteren Gruppe I-Platzierung. Ich bin mir fast sicher, dass wir nächstes Jahr wieder nach Deutschland kommen werden, um ein solches Rennen zu gewinnen.“
Auch William Buick zeigte sich mit dem drittplatzierten Ancient Wisdom sehr zufrieden. Er sagte: „Nach einer langen Pause lief er ein tolles Rennen. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr noch weiter stehen kann. Heute war ich sehr zufrieden.“