Jetzt kommen sie aus ihren Boxen, zeigen sich wieder auf den Bahnen. Natürlich in hochkarätigen Rennen – die vierbeinigen Stars der Szene melden sich zurück. Erster Treffpunkt ist traditionell der Kölner Grand Prix Aufgalopp, der am Sonntag im Weidenpescher Park steigt. Und die erste Listenprüfung der Saison, sie hat ein Feld angezogen, wie es besser kaum sein dürfte.
Allenfalls der Schlenderhaner Iberus, der nicht als Starter angegeben wurde, fehlt. Ansonsten ist so ziemlich alles mit von der Partie, was sich auf 2200 Metern in Deutschland dicht unter der Spitze tummelt. Elf Kandidaten rücken um 16.50 Uhr in die Boxen ein.
Dazu gehört auch ein schon achtjähriger Hengst, der die Zuschauer vor zwölf Monaten von den Sitzen riss: Tempelwächter, der damals unter Andrasch Starke mit sechs Längen gegen Hale Bopp (ebenfalls am Start) der Jugend die Eisen zeigte.
Wenn er nun die Eisen in den Kölner Rasen stemmt, muss er in erster Linie ein Doppel-Gespann von Andreas Schütz (Foto) hinter sich lassen. Der Champion sattelt mit Cheirokratie (Norman Richter) und Adlerflieger (Jozef Bojko) zwei Hoffnungsträger, die beide ähnliche Intersssen vertreten.
Das Fragezeichen im Rennen: Simoun. Der Ullmann-Galopper startete furios ins vergangene Jahr, wurde nach dem Schweizer Derby aber gestoppt, soll jetzt wieder blendend drauf sein, Filip Minarik schwingt sich auf den Hengst.
Die weiteren Kandidaten im Kölner Top-Rennen: Foreman, Frühtau, Noel,Luca, Nastro Azzuro, National Academy. Lesen Sie dazu auch unsere Rennvorschau unter dem Menüpunkt ‚Toprennen‘ auf der linken Leiste.
