Mit einem kurzen Kopf hatte der von Andreas Wöhler trainierte Paolini (Foto) im letzten Jahr unter Andreas Suborics den Gran Premio di Milano gewonnen, auf einen Streich fast 360 000 Mark verdient. Auch schon Platini oder Lando stehen in der Siegerliste dieser Gruppe I-Prüfung, Mitte Juni das Sommerhighlight auf der Mailänder San Siro-Bahn. Elf Nennungen wurden aus deutschen Quartieren in diesem Jahr für den mit 340 700 Euro dotierten Grand Prix abgegeben.
Paolini wurde, man will mit ihm die letztjährige ,,Silvano-Route‘ einschlagen, nicht genannt. Aus dem Wöhler-Quartier wurde dafür der Fährhofer Sabiango eingetragen. Samum, Derby-Sieger von 2000, führt ein Trio aus dem Weidenpescher Stall von Andreas Schütz an. Globetrotter Caitano und Pryor sind die weiteren Kandidaten.
Mit Boreal erhielt ein weiterer Derby-Sieger eine Nennung für den Gran Premio di Milano, wie auch sein Trainingsgefährte Tareno. Aus Heumar gingen zwei Nennungen ein. Beide, Syrakus wie Well Made, tragen Röttgener Couleur. Letztgenannter kam im Vorjahr bei Paolinis Sieg als Sechster über die Linie.
Dave Richardson schrieb seinen Crack Anzillero in diese Gruppe I-Prüfung ein, während aus München von Trainer Wolfgang Figge Noroit bzw. von Erich Pils Bonvivant eine Nennung für den über 2400 Meter führenden Gran Premio di Milano erhielten.
