Good Bye Sumitas – Winterfavorit bleibt in Amerika

Am Sonntag Nachmittag erreichte Trainer Peter Schiergen auf der Galopprennbahn in Weidenpesch ein Anruf aus Chantilly. Nachdem Schiergen das Gespräch beendet hatte, war amtlich, dass sein Liebling Sumitas nicht mehr nach Deutschland zurückkehren würde und die Rennkarriere in Amerika fortsetzt. Sumitas, der Samstag Nacht noch einen sehr guten vierten Platz in einem Gruppe I Rennen in New York erzielt hatte, wird von nun an in Kalifornien stationiert sein.

„Es ist sehr schade, dass Sumitas nicht zurück nach Deutschland kommt. Aber mit Lasix dürfte er hier sowieso nicht laufen. Er war immer ein besonderes Pferd für mich und man ist natürlich ein bisschen traurig. Eigentlich hätte Sumitas noch einen ganz dicken Treffer verdient gehabt und ich bin mir sicher, dass er in Amerika noch einiges gewinnen wird. Mit ein bisschen Glück hätte er am Samstag schon fast gewonnen“, so Trainer Peter Schiergen.

Für den Kölner Trainer hatte Sumitas im Weidenpescher Park sowohl den Preis des Winterfavoriten als auch das Mehl-Mülhens Rennen gewonnen. Im Derby hatte der Lomitas-Sohn dann aber als Favorit keine Chance und gewann nach seinem Gruppe II-Erfolg kein Rennen mehr. Ein weiteres Highlight setzte Sumitas in Ascot, als er nur Ausnahmehengst Dubai Millennium den Vortritt lassen mußte. Die meisten Starts seiner Rennkarriere absolvierte Sumitas in den Farben von Georg Baron von Ullmann. Dieser ersteigerte den Hengst für 500.000 DM als Jährling in Iffezheim. Anfang des Jahres wechselte Sumitas dann in den Besitz des in den USA lebenden Asiaten Gary Tanaka.

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