So langsam kommt die Turfsaison 2003 richtig ins Rollen. Am vergangenen Wo-chenende konnte man so manchen ‚dunklen‘ Dreijährigen sehen, der sicher über sehr viel Potenzial verfügt, nun greift auch ein erwiesener Könner des Jahr-gangs 2000 wieder ins Geschehen ein. Der Laroche-Nachkomme Glad Hunter, Zweiter im Preis des Winterfavoriten, star-tet am Samstag am Mülheimer Raffelberg in einem Sieglosen-rennen in die Saison 2003, in der ihm viele Ambitionen gelten.
Der dreijährige Auenqueller, von Uwe Ostmann (Foto) trainiert, ist zwar noch sieglos, denn er landete bei allen seinen drei Auftritten 2002 auf dem Ehrenplatz. Doch der Abschied aus der Maidenklasse sollte nach seinen gezeigten Leistungen eigentlich nur Formsache sein.
Ein Meilenrennen am Raffelberg wird das erste Ziel für Glad Hunter sein, man könnte dieses Rennen, das er unter Terence Hellier angehen wird, auch als Aufgalopp für bessere Aufgaben sehen. Unter anderem besitzt Glad Hunter noch Nennungen für das Mehl-Mülhens-Rennen, das Oppenheim Union-Rennen und auch noch für das Deutsche Derby am ersten Juli-Sonntag in Hamburg-Horn.