Eine mehr als ordentliche Leistung bot Eckhard Saurens von Mario Hofer vorbereiteter Apeiron (Foto) am Don-nerstagnachmittag bei seinem Gastspiel in Chantilly. Unter Jean-Pierre Carvalho landete der Dreijährige, der im BMW Deutschen Derby in erster Linie an der weiten Distanz gescheitert sein könnte, im Prix Daphnis (Gruppe III, 73.000 Euro, 1800 m) auf Rang drei, in totem Rennen mit dem Bary-Schützling High Flash.
„Apeiron ging an zweiter Stelle, sein Reiter wartete ordergemäß lange mit dem entscheidenden Angriff. Man darf nicht übersehen, dass er aufgrund seines Aufgewichts für den Gruppesieg in Frankfurt anderthalb Kilo mehr tragen musste als seine fünf Gegner‘, berichtet Andreas Sauren. „Die Form dürfte noch mehr wert sein als die Leistung aus Frankfurt.‘
Karge 13:10 gab es auf den Start-Ziel-Sieg des von Andre Fabre trainierten Cacique (Gary Stevens trug die Farben von Khalid Abdullah), zweimaliger Runner-up des großen Bago. Der Danehill-Sohn behielt ganz locker die Oberhand über Hamdan Al Maktoums von John Hammnond ins Rennen geschickten Ershaad (Christophe Soumillon). 9125 Euro verdiente Apeiron durch den geteilten dritten Platz.
Ordentlich schlug sich auch Eckhard Saurens Gonpardo als bester der drei deutschen Vertreter in einem Verkaufsrennen (22.000 Euro, 1400 m). Mit Jean-Pierre Carvalho landete der von Mario Hofer trainierte Dreijährige auf Rang fünf, hätte es ohne einen Stopp im Schlussbogen möglicherweise in die Platzierung geschafft.
Weder Tipo (C.Lemaire/A. Trybuhl) noch Toamasina (D.Boeuf/D.Fechner) fanden in die Entscheidung. Es siegte Indian Beauty aus dem Van de Poele-Stall.
