Nur noch wenige Stunden bis zum Sommerhighlight auf der Parkbahn in Hoppegarten. Vor den Toren der Hauptstadt Berlin steigt die Spannung. Die Berlin-Brandenburg-Trophy lockt die Asse an zum Gruppe II-Wettstreit über die Distanz von 1600 Metern. Das Preisgeld ist fürstlich. 105.000 Euro winken in diesem Event. Und der Löwenanteil sollte, wenn alles nach Plan läuft, auf das Konto von Deutschlands Top-Meiler Martillo fließen. Natürlich wird der Hengst als heißer Favorit auflaufen.
GaloppOnline.de fragte wenige Tage vor dem Rennen noch einmal bei Martillos Trainer Ralf Suerland (Foto) nach, wollte wissen, wie gut der vierjährige Höny-Hofer seine schwächere Vorstellung auf der ungeliebten Geraden Bahn in Royal Ascot überstanden hat. Und voller Optimismus drückt sich in den Worten des Coaches aus.
„Es ist alles in Ordnung. Da Martillo erst vor wenigen Wochen gelaufen ist, hat er im Training nicht mehr viel gemacht. Am Dienstag hat er noch etwas gearbeitet. Ich denke, er ist genauso gut auf dem Posten wie vor einem Jahr. Vorne wird er nicht gehen, vielleicht macht ja Checkit die Pace.“
Fazit – wer Martillo schlägt, der gewinnt. Doch ist das natürlich alles andere als eine Überraschung!
